Ulrich Bongertmann

Ulrich Bongertmann auf dem Göttinger Historikertag 2014 mini|Ulrich Bongertmann auf dem Göttinger Historikertag 2014 Ulrich Bongertmann (* 23. April 1958 in Haltern) ist ein deutscher Gymnasiallehrer. Er war von 2012 bis 2018 Vorsitzender des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD).

Bongertmann studierte nach dem Abitur in Kleve von 1979 bis 1985 Geschichte, Latein und Philosophie in Münster. Danach wurde er Lehrer in Osnabrück und am Gymnasium Josephinum in Hildesheim. 1993 ging er als Fachleiter für Geschichte und Latein an das Studienseminar Rostock und unterrichtete an der Großen Stadtschule Rostock. Zugleich ist er auch Fachreferent für das Fach Geschichte und Latein des Bildungsministeriums Mecklenburg-Vorpommern mit Verantwortung für die Rahmenpläne und die Lehrerfortbildung. Von 2012 bis 2018 war er Bundesvorsitzender des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands.

Bongertmann veröffentlichte unterrichtspraktische und geschichtsdidaktische Beiträge vorwiegend zur deutschen Nachkriegsgeschichte. Darin sprach er sich im Anschluss an Christoph Kleßmann für eine integrative deutsch-deutsche Parallelgeschichte im Unterricht aus. Bongertmann ist Schulbuchautor für Geschichtsbücher (''Epochen und Strukturen'', ''Das waren Zeiten'') und Redakteur der Zeitschrift ''geschichte für heute''. Mehrfach wies er in den Jahren 2017 und 2018 falsche Behauptungen von AfD-Politikern zurück, dem Holocaust komme ein unangemessen großer Anteil am aktuellen Geschichtsunterricht zu.

Bongertmann war einer der Teilnehmer der NDR-Quizsendung ''Die Superpauker.'' Seit 2018 ist er Vorsitzender der Max-Samuel-Haus-Stiftung in Rostock. Veröffentlicht in Wikipedia
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Alltag in der DDR
In Stadtbibliothek Herten
von Bongertmann, Ulrich
Veröffentlicht 2021
Systematik: eOe
Sachbuch
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