Charlie Chaplin

Chaplins Unterschrift mini|Charlie Chaplin 1920[[Datei:Firma de Charles Chaplin.svg|hochkant|rahmenlos|zentriert|Chaplins Unterschrift|alternativtext=Schwarzweißporträt eines jungen Mannes im Halbprofil, dessen rechte Seite im Hintergrund verschwommen ist. Er blickt neutral in die Kamera und trägt einen hellen Anzug mit dunkler Krawatte.]] mini|alt=Schwarzweißporträt eines jungen Mannes, der mit einem breiten Lächeln nach links blickt. Er trägt einen dunklen Melonenhut und einen dunklen Anzug mit Stehkragenhemd, Krawatte und karierte Weste. Seine kurzen Haare sind wellig und er trägt einen kurzen Schnurrbart. Die Augenbrauen sind dick nachgemalt.|Chaplin in der Rolle des ''Tramps'' 1915

Sir Charles Spencer „Charlie“ Chaplin Jr., KBE, (* 16. April 1889 in London; † 25. Dezember 1977 in Corsier-sur-Vevey, Schweiz) war ein britischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Filmeditor, Komponist und Filmproduzent. Er gilt als erster Weltstar des Kinos und zählt zu den einflussreichsten Filmemachern der Geschichte.

Seine bekannteste Rolle war die des „Tramps“, eines Underdogs mit der Haltung eines Gentlemans. Die von ihm erfundene Figur – mit Zweifingerschnurrbart (auch ''Chaplinbart'' genannt), übergroßer Hose und Schuhen, enger Jacke, Bambusstöckchen und zu kleiner Melone – wurde zu einer Filmikone. Charakteristisch für seine Filme wurde die enge Verbindung zwischen Slapstick und ernsten bis tragischen, auch sozialkritischen Elementen.

Chaplin begann seine Karriere schon als Kind mit Auftritten in Londoner Music Halls und ging bereits vor dem Ersten Weltkrieg auf Tourneen durch die USA. Dort kam er mit der noch jungen US-Filmindustrie in Kontakt, feierte bald große Erfolge als Komiker in frühen Stummfilmkomödien und wurde zu einem der Gründerväter der sogenannten Traumfabrik Hollywood. Als beliebtester Stummfilmkomiker seiner Zeit erarbeitete er sich rasch künstlerische und finanzielle Unabhängigkeit. 1919 gründete er zusammen mit Mary Pickford, Douglas Fairbanks und David Wark Griffith die Filmgesellschaft United Artists.

Während der antikommunistischen Hysterie der McCarthy-Ära der Nähe zum Kommunismus verdächtigt, wurde ihm nach einem Auslandsaufenthalt 1952 die Rückkehr in die USA verweigert. Er setzte seine Arbeit als Schauspieler und Regisseur in Europa fort. Erst 1972 reiste er erstmals wieder in die USA, um einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk entgegenzunehmen. Erstmals hatte er 1929 einen Oscar für sein Wirken in ''Der Zirkus'' gewonnen. Einen dritten erhielt er 1973 für die beste Filmmusik zu ''Rampenlicht''. Das American Film Institute wählte Chaplin auf Platz 10 der größten männlichen US-amerikanischen Filmlegenden. Veröffentlicht in Wikipedia
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1
von Chaplin, Charlie
Veröffentlicht 2004
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2
von Chaplin, Charlie
Veröffentlicht 2014
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