Richard Feynman

Richard Feynman, 1984 mini|Richard Feynman, 1984 Richard Phillips Feynman [] (* 11. Mai 1918 in Queens, New York; † 15. Februar 1988 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger des Jahres 1965. mini|Richard Feynman ([[Los Alamos National Laboratory|Los-Alamos-Dienstausweis während des Zweiten Weltkriegs)]] Feynman gilt als einer der großen Physiker des 20. Jahrhunderts, der wesentliche Beiträge zum Verständnis der Quantenfeldtheorien geliefert hat. Zusammen mit Shin’ichirō Tomonaga und Julian Schwinger erhielt er 1965 den Nobelpreis für seine Arbeit zur Quantenelektrodynamik (QED). Seine anschauliche Darstellung quantenfeldtheoretischer elementarer Wechselwirkungen durch Feynman-Diagramme ist heute ein De-facto-Standard.

Für Feynman war es immer wichtig, die unanschaulichen Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik Laien und Studenten nahezubringen und verständlich zu machen. An Universitäten ist seine Vorlesungsreihe ''(The Feynman Lectures on Physics)'' weit verbreitet. In Büchern wie ''QED: Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie'' und ''Character of Physical Law'' wandte er sich an ein breiteres Publikum. Sein Charisma und die Fähigkeit, auf seine Zuhörerschaft einzugehen, ließen seine Vorlesungen und Vorträge legendär werden.

Seine unkonventionelle und nonkonformistische Art zeigte sich auch in seinen autobiographisch geprägten Büchern wie ''Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman. Abenteuer eines neugierigen Physikers'' und ''Kümmert Sie, was andere Leute denken?'' In einem gleichnamigen Essay prägte er den Begriff der „Cargo-Kult-Wissenschaft“ ''(Cargo Cult Science)'' für eine wissenschaftliche Disziplin, welche zwar der Form genügt, aber den Ansprüchen an den Inhalt nicht gerecht wird. Veröffentlicht in Wikipedia
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von Feynman, Richard Phillips
Veröffentlicht 2018
Systematik: P490 (Physik)
Sachbuch
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