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Götz George

Götz George (2001) mini|Götz George (2001)

Götz Karl August George (* 23. Juli 1938 in Berlin; † 19. Juni 2016 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler. Er war über mehr als fünf Jahrzehnte vor allem im deutschsprachigen Raum durch seine Rollen in Film und Fernsehen bekannt und auch an verschiedenen Theaterbühnen etabliert. In den 1980er Jahren wurde er vor allem als Darsteller des unkonventionell-nonkonformistisch auftretenden Duisburger Hauptkommissars Horst Schimanski in der TV-Krimireihe ''Tatort'' populär.

Bereits in den 1960er Jahren war er im Alter von Mitte zwanzig durch Nebenrollen in einigen Karl-May-Verfilmungen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. In seiner späteren Karriere bewies George zunehmend eine darstellerische Vielseitigkeit. Er trat als Charakterschauspieler sowohl in anspruchsvollen tragischen (z. B. ''Der Totmacher'', 1995) als auch in satirisch-komödiantischen Rollen (z. B. ''Schtonk!'', 1992) auf und wurde mehrfach ausgezeichnet, so unter anderem mit dem Filmband in Gold des Deutschen Filmpreises, dem Grimme-Preis, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Schauspielerpreis für sein Lebenswerk. 2014 erhielt er das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

In einem seiner letzten Filmauftritte stellte er 2013 vor dem Hintergrund der Frage nach der Verantwortung des Künstlers in einer Diktatur im TV-Dokudrama ''George'' seinen Vater, den Schauspieler Heinrich George, dar. Veröffentlicht in Wikipedia