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Walter Isaacson

mini|hochkant|Walter Isaacson (2012) Walter Isaacson (* 20. Mai 1952 in New Orleans) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Biograph. Bis 2018 war er Präsident und CEO des Aspen Institute. Isaacson war von 1996 bis 2001 Chef vom Dienst bei der Time und von 2001 bis 2003 Vorsitzender und CEO von CNN und Präsident des Aspen Institutes. Er wurde 2009 von Präsident Obama als Vorsitzender des Broadcasting Board of Governors eingesetzt. Von diesem Amt trat Isaacson im Januar 2012 zurück, um sich einem neuen Buchprojekt zu widmen.

Die von Isaacson verfasste Biografie ''Steve Jobs'' war bereits vor dem Erscheinen Bestseller bei Amazon. Isaacson hat dafür Jobs in 2 Jahren mehr als 40-mal interviewt, zuletzt vor und nach seinem Rücktritt als CEO von Apple, und auch mit Mitgliedern seiner Familie, Freunden, Kollegen von Apple und Geschäftskonkurrenten gesprochen.

2005 wurde Isaacson zum Mitglied der American Philosophical Society und 2016 der American Academy of Arts and Sciences gewählt.

In seiner Biographie Leonardo da Vincis krame Isaacson „die längst überholte Auffassung vom Universalgenie“ hervor, kritisierte 2018 der Rezensent der FAZ. „Mit der Begeisterungsfähigkeit eines Laien erliegt Isaacson […] dem Mythos Leonardo und frönt einem nahezu hemmungslosen Geniekult“. In dem „geradezu peinlich“ berührenden Abschnitt „Von Leonardo lernen“ mache er „aus Leonardo einen kalifornischen Yogalehrer.“

2021 erhielt Isaacson die National Humanities Medal.

Am 12. September 2023 erschien in vielen Ländern Isaacsons Biografie ''Elon Musk''. Der Rezensent der FAZ attestierte Isaacson zwar akribische Recherche, hält ihm allerdings vor, kein „Bewusstsein“ davon zu haben, „dass seine Figur nicht nur eine Psychologie hat, sondern auch eine Geschichte.“ Veröffentlicht in Wikipedia