Ernst Jünger

128px mini|hochkant|Ernst Jünger am 15. September 1986 in Bad Godesberg [[Datei:Autogramm Ernst Jünger.jpg|rahmenlos|zentriert|128px]]

Ernst Jünger (* 29. März 1895 in Heidelberg; † 17. Februar 1998 in Riedlingen) war ein deutscher Schriftsteller, dessen Persönlichkeit und Werk durch die Teilnahme am Ersten Weltkrieg geprägt wurden. Er ist vor allem durch Kriegserlebnisbücher wie ''In Stahlgewittern,'' phantastische Romane und Erzählungen sowie verschiedene Essays bekannt. Daneben stellen ausführliche Tagebücher aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie aus der späteren Bundesrepublik einen wesentlichen Teil seines Werkes dar. In seinem elitären, antibürgerlichen und nationalistischen Frühwerk, das der sogenannten Konservativen Revolution zugerechnet wird, bekämpfte Jünger die Weimarer Republik entschieden. Obwohl er der NSDAP nicht beitrat und deren rassistische Ideologie ablehnte, galt er nach 1945 als intellektueller Wegbereiter des Nationalsozialismus und gehört zu den umstrittensten Autoren Deutschlands. Er wurde 1918 mit dem Orden Pour le Mérite, 1959 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern (1977) und Schulterband (1985) ausgezeichnet und erhielt verschiedene weitere Preise und Auszeichnungen, darunter 1982 den Goethepreis, dessen Verleihung einen politischen Skandal hervorrief. Veröffentlicht in Wikipedia
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In Stahlgewittern
In Stadtbibliothek Dorsten
von Jünger, Ernst
Veröffentlicht 2007
Roman
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