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Kersten Krüger

Kersten Krüger (* 10. Juli 1939 in Berlin) ist ein deutscher Historiker. __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Der Sohn eines Marinearztes legte 1959 das Abitur in Göttingen ab. Er studierte von 1959 bis 1968 Geschichte, Anglistik und Skandinavistik an den Universitäten Göttingen, Köln, München, Kiel, Hamburg und Kopenhagen. 1967 legte er das erste Staatsexamen ab. Im Jahre 1968 wurde er bei Gerhard Oestreich an der Universität Hamburg promoviert mit einer Arbeit über die Einnahmen und Ausgaben der dänischen Rentmeister von 1588 bis 1628. Von 1968 bis 1978 war er als Assistent und Dozent an der Universität Marburg tätig. 1978 erfolgte seine Habilitation in Marburg. Krüger hatte von 1978 bis 1986 Vertretungsprofessuren an den Universitäten Kassel, Gießen, Hamburg, Münster und Oldenburg inne. Von 1986 bis 1993 war er Professor für Skandinavische Geschichte an der Universität Hamburg. Von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2004 lehrte er als Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Rostock. Auch nach seiner Emeritierung führt er Lehrveranstaltungen an der Universität Rostock durch. Von 2004 bis 2006 übernahm er dort die Vertretung der Professur für Geschichte der Neuzeit.

Krügers Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Frühen Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert) sowie die Geschichte der Universität Rostock. Für die Reihe ''Enzyklopädie deutscher Geschichte'' verfasste er eine Darstellung über die Landständische Verfassung. Krüger wurde 1974 Mitglied in der Commission internationale pour l'Histoire des Assemblées d'État, 1978 in der Historischen Kommission für Hessen in Marburg, 1984 im Kuratorium des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster und 1988 in der Det Kongelige Danske Selskab for Fædrelandets Historie in Kopenhagen. Veröffentlicht in Wikipedia