Liebe, Sex und Allah : Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime :

Inhaltsangabe: Darstellung des reichen erotischen Erbes der Muslime in der Vormoderne, das im Kontakt mit dem Westen ab 1800 allmählich verschüttet wurde.

1. Verfasser: Ghandour, Ali (-)
Medientyp: Sachbuch
Veröffentlicht: München Beck 2019
Ausgabe: 1. Aufl
Schriftenreihe: C. H. Beck Paperback
Systematik: T130 (Religion)
Bücherei: Gladbeck
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520 8 |a Für den Prophet Mohammad war Sexualität und Lust ein wichtiger Teil der menschlichen Natur, bei Männern und Frauen. Dementsprechend wurde bis etwa 1800 zumindest in den Städten das Thema "Sex und Erotik" mit großer Offenheit behandelt. In 15 Kapiteln untersucht Ghandour die Bereiche Sex in der Ehe, Geschlechtsverkehr und Genuss, die gleichgeschlechtliche Beziehung, Prostitution und Zuhälterei, Reinheit, Hygiene und gute Sitten, erotische Literatur, Aphrodisiaka, Sex und Mystik anhand zeitgenössischer Quellen und fördert ein reiches Erbe zutage, das wir heute kaum mit dem Islam in Einklang bringen. Im letzten Kapitel beschreibt er anschaulich, wie Kolonialismus und die Übernahme westlicher Werte und viktorianischer Prüderie durch die Eliten zu einer massiven und andauernden Veränderung dieser Offenheit führten und den Alltag vieler Muslime bis heute prägen. - Kenntnisreich, anschaulich und gut lesbar wird eine längst verschüttete Tradition lebendig gemacht, deren Geltungsbereich freilich nicht alle Jahrhunderte und Regionen umfasste, aber Islamisten oder Islam-Kritikern einigen Denkstoff bieten kann. 
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